alt - älter - arbeitslos: Das Leben von arbeitslosen Menschen ab 50plus in Wien

Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema ‘alt – älter – arbeitslos - Das Leben von arbeitslosen Menschen ab 50plus in Wien.’ Die Verknüpfung von Arbeit, Arbeitslosigkeit und Alter wird in der allgemeinen Öffentlichkeit wie auch in der Politik, in der Wirtschaft und in Medien vor dem Hintergrund von Globalisierung und technischem Fortschritt und der Demografie oftmals sehr kontroversiell diskutiert. Eine der großen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Zukunft ist der demografische Wandel, d. h. die bevorstehende Überalterung der Bevölkerung.... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema ‘alt – älter – arbeitslos - Das Leben von arbeitslosen Menschen ab 50plus in Wien.’

Die Verknüpfung von Arbeit, Arbeitslosigkeit und Alter wird in der allgemeinen Öffentlichkeit wie auch in der Politik, in der Wirtschaft und in Medien vor dem Hintergrund von Globalisierung und technischem Fortschritt und der Demografie oftmals sehr kontroversiell diskutiert. Eine der großen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Zukunft ist der demografische Wandel, d. h. die bevorstehende Überalterung der Bevölkerung. ‘Älter sein’ – was heißt das am Arbeitsmarkt? Ein Blick auf den aktuellen Stellenmarkt der Wiener Tageszeitungen macht deutlich, dass heute MitarbeiterInnen zwischen 25 und 40 Jahren mit langjähriger Berufserfahrung gesucht werden. Durchschnittsaltersangaben in Zeitungsannoncen (die nicht erlaubt sind [Diskriminierungsverbot], aber trotzdem in Inseraten immer wieder genannt werden) lassen darauf schließen, dass älteren Menschen eben nicht Tür und Tor des Arbeitsmarktes geöffnet sind. ‘Wäre ich 30 Jahre und hätte ich 20 Jahre Berufserfahrung, dann würde ich sofort eine Arbeit bekommen.’ Diese und ähnliche Aussage älterer Arbeitssuchender zeigt die steigende Problematik der Altersarbeitslosigkeit sehr deutlich. Formalqualifikationen werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Informelles Wissen rückt in den Hintergrund. Verlangt werden heute, um auf dem Arbeitsmarkt längerfristig bestehen zu können, so genannte ‘Soft Skills’ (Schlüsselqualifikationen) wie z.B. Team- und Konfliktfähigkeit, Flexibilität, Organisationstalent, Motivation und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen. Diese Eigenschaften sind nicht nur für höhergestellte berufliche Positionen Voraussetzung, sondern werden inzwischen auch in Niederschwelligen Berufsbereichen verlangt. Wer keinen Job hat und nicht über die geforderten Qualifikationen, sowohl in formaler als auch in sozialer Hinsicht verfügt, hat oft keine oder nur geringe Aussicht auf einen adäquaten Arbeitsplatz. Von einem möglichen wirtschaftlichen Aufschwung profitieren diese Menschen vereinzelt oder gar nicht. Besonders ältere Personen sind von Langzeiterwerbslosigkeit dreimal höher betroffen als Personen im Haupterwerbsalter zwischen 25 und 40 Jahren. Das Ziel meiner Arbeit ist neben der Thematisierung von Altersarbeitslosigkeit und einem größeren Verständnis gegenüber älteren ArbeitnehmerInnen, auch Antworten […]

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