Target Costing und Prozesskostenrechnung

Inhaltsangabe:Einleitung: Neue Fertigungstechnologien, zunehmender Wettbewerbsdruck und kürzer werdende Produktlebenszyklen zwingen die Unternehmen zu mehr Kosteneffizienz bei gleichzeitiger Beachtung der Kundenbedürfnisse. Vor allem Branchen mit hohem Gemeinkostenanteil sind betroffen, weil die Gemeinkosten aufgrund der genannten Entwicklungen zunehmen. Das Kostenmanagement ist eine Erweiterung der traditionellen Kostenrechnung. Die Kosten sollen nicht nur abgebildet sondern auch beeinflusst und gestaltet werden. Mit Target Costing – einem Kostenmanagementkonzept aus Japan – tritt die Marktorientierung und die Kostenbeeinflussung in den frühen Phasen der... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Neue Fertigungstechnologien, zunehmender Wettbewerbsdruck und kürzer werdende Produktlebenszyklen zwingen die Unternehmen zu mehr Kosteneffizienz bei gleichzeitiger Beachtung der Kundenbedürfnisse. Vor allem Branchen mit hohem Gemeinkostenanteil sind betroffen, weil die Gemeinkosten aufgrund der genannten Entwicklungen zunehmen. Das Kostenmanagement ist eine Erweiterung der traditionellen Kostenrechnung. Die Kosten sollen nicht nur abgebildet sondern auch beeinflusst und gestaltet werden. Mit Target Costing – einem Kostenmanagementkonzept aus Japan – tritt die Marktorientierung und die Kostenbeeinflussung in den frühen Phasen der Produktentwicklung in den Vordergrund. Das gesamte Unternehmen wird auf den Markt ausgerichtet, die Produkte so gestaltet, wie die Kunden es wünschen, und die Kosten entsprechend geplant und so weit wie möglich reduziert. Der hohe Gemeinkostenanteil der indirekten Leistungsbereiche des Unternehmens verlangt nach einer Neuorientierung und Einbeziehung dieser Kosten. Mit Hilfe der Prozesskostenrechnung können diese Gemeinkosten besser erfasst, verrechnet und gesteuert werden. Die Prozesskostenrechnung kann in dieser Hinsicht dem Target Costing als Unterstützung dienen, nicht nur um die Kosten richtig abzubilden, sondern ebenso um die Kosten zu reduzieren und so marktgerecht zu gestalten. Die Marktausrichtung des Target Costing beinhaltet aber nicht nur die Ausrichtung auf den Endverbraucher, sondern auch auf die Zulieferer. Diese müssen frühzeitig in den Target Costing-Prozess mit einbezogen werden. Das Wertkettenmanagement nach Porter zeigt in diesem Zusammenhang mit Hilfe der Prozesskostenrechnung Schnittstellen zwischen Aktivitäten nicht nur innerhalb des Unternehmens sondern auch zu Aktivitäten des Zuliefererbetriebes auf.

Die vorliegende Diplomarbeit soll zum einen das Target Costing und zum anderen die Prozesskostenrechnung als Instrumente vorstellen. Vor allem aber soll das Zusammenspiel beider Instrumente aufgezeigt werden. Zunächst wird im zweiten Kapitel auf die zu behandelnden Problematiken eingegangen. Dieses Kapitel soll als Ausgangspunkt für die Diplomarbeit verstanden werden und stellt das Kostenmanagement und das Wertkettenmanagement nach Porter vor. In den Kapiteln drei und vier werden die Instrumente Target Costing und Prozesskostenrechnung ausführlich dargestellt. Dabei werden jeweils die Grundlagen wie Definitionen, Ursprung, Zielsetzungen und Anwendungsbereiche und der Ablauf […]



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Neue Fertigungstechnologien, zunehmender Wettbewerbsdruck und kürzer werdende Produktlebenszyklen zwingen die Unternehmen zu mehr Kosteneffizienz bei gleichzeitiger Beachtung der Kundenbedürfnisse. Vor allem Branchen mit hohem Gemeinkostenanteil sind betroffen, weil die Gemeinkosten aufgrund der genannten ...

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