Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner. »Ein federleichter Roman über das kostbare Glück der Freiheit – und wie schnell es mit ihr vorbei sein kann.« Iris Berben
Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Umschwärmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen, gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles für immer festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu genießen. Wenn er die Zukunft doch aufhalten könnte!
Jede Zeit hat ihre großen Romane. Dieser hier wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners »Abschied« einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang. Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis.
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Sebastian Haffner
- Mit find_in_page Volker Weidermann
- Autoreninformationen Sebastian Haffner, geboren 1907 in Berlin, studierte… open_in_new Mehr erfahren
Autoreninformationen
Sebastian Haffner, geboren 1907 in Berlin, studierte Rechtswissenschaften. Doch den Beruf des Juristen im Nationalsozialismus konnte er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren. Er arbeitete als Journalist und emigrierte 1938 nach England, wo er unter anderem seine erst postum veröffentlichte »Geschichte eines Deutschen« verfasste. 1954 kehrte er zurück und wurde mit Werken wie »Anmerkungen zu Hitler« ein zentraler Publizist der Bonner Republik. Er starb 1999.- Wasserzeichen ja
- Verlag find_in_page Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
- Seitenzahl 187
- Veröffentlichung 03.06.2025
- ISBN 9783446285118
- Mit find_in_page Volker Weidermann
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