In Plüschgewittern

«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.» Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szene-Quartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand... alles anzeigen expand_more

«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.»

Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szene-Quartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.

«Überaus unterhaltsam (…) ein lesenswertes Kunstwerk.» (Gustav Seibt, «Süddeutsche Zeitung»)

«Die lakonisch erzählte Geschichte eines Dreißigjährigen, der statt Arbeit ein feines Gespür hat für die Peinlichkeiten, die das Leben in Form von Kindheitserinnerungen, Diskobekanntschaften und Familienbesuchen für jeden halbwegs sensiblen Menschen bereithält.» (Edo Reents in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung»)

«Ein Roman aus der Mitte Berlins und dem Zentrum einer verlorenen Generation.» (Martin Lüdke in der «Zeit»)

«Mir persönlich jedenfalls ist in deutscher Sprache kein Buch bekannt, das dem ‹Fänger im Roggen› näher käme.» (Jochen Förster in der «Welt»)

«Und einer wie, sagen wir, Nick Hornby kann sich schon jetzt mal eine saftige Scheibe von ihm abschneiden.» (Frank Schulz in «konkret»)



Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels». Es folgten die Romane «Tschick» (2010), «Sand» (2011), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, sowie posthum das Tagebuch «Arbeit und Struktur» (2013) und der unvollendete Roman «Bilder deiner großen Liebe» (2014). 2023 wurde die Biographie «Herrndorf» von Tobias Rüther veröffentlicht.

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  • Artikelnummer SW9783644513518450914
  • Autor find_in_page Wolfgang Herrndorf
  • Autoreninformationen Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page ROWOHLT E-Book
  • Seitenzahl 192
  • Veröffentlichung 01.02.2014
  • ISBN 9783644513518

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