Auf Amazon Prime kann man sich die Serie "The Boys" ansehen - aber Achtung: Die ist absolut nichts für zarte Gemüter.
Blutig und brutal ist die Serie vom Produzenten Eric Krike (bekannt von Supernatural) und die Comicvorlage steht dem in nichts nach.
Comic-Autor Garth Ennis und Zeichner Darick Robertson haben mit der Reihe "The Boys" ein richtiges Comic-Meisterwerk geschaffen.
Darum geht es in "The Boys":
Wie wäre es, wenn Superhelden wirklich existieren würden? Wir reden hier nicht von einer Welt wie in Marvel oder DC, sondern von unserer Realität. Würden Superhelden vermarktet werden wie Superstars? Wären sie käuflich und würden für Marken und Parteien arbeiten und für Geld ihre Werte verrraten?
In der Welt vonThe Boys sind Superhelden auch Superstars, allen voran die Gruppe "The Seven". Jeder will mit den sieben Helden und Heldinnen arbeiten, sie sind heiß begehrt für Filme, Serien, Marketing. Der Konzern Vought kümmert sich um alles. Aber nur weil jemand Superkräfte hat, bedeutet das keine weiße Weste: Die "Supes" nutzen ihre Macht teilweise für moralisch graue oder gar schwarze Dinge. Weil sie so besonders sind, denken manche von ihnen, dass sie mit alle durchkommen: Mord, Vergewaltigungen, andere Arten von Gewalt - für manche Supes ist nichts tabu. Aber was sollen Menschen ohne Superkräft dagegen tun, wenn Vought schon nicht eingreifen will?
"The Boys" ist eine Satire auf das so beliebte Superheldengenre.
Unterschiede zwischen Einzelbänden und Gnadenlos-Edition:
Die Gnadenlos-Edition enthält immer zwei Einzelbände (z.B. enthält die Gnadenlos-Edition 1 die Bände "Spielverderber" und "Der glorreiche Fünfjahresplan"). Außerdem sind in der Gnadenlos-Edition noch Skizzen und zusätzliche Infos enthalten.