Die Ermittlerin

lustvolles BDSM-Doppelleben

Dass ausgerechnet eine polizeiliche Routinemaßnahme ihr Leben völlig aus der Bahn werfen würde, hatte Kriminalhauptkommissarin Juliane Müller wohl nie in Erwägung gezogen. Dass es in ihrem beruflich erfolgreichen Leben einen Neuanfang geben könnte wohl ebenso wenig. Morgens um sechs steht sie mit ihren Kollegen vor Mirkos Tür, um sein Haus zu durchsuchen. Was sie außer dem Diebesgut findet, macht sie sprachlos. Zum ersten Mal in ihrem Leben steht sie in einem Raum, den es bisher nur in ihren Gedanken gab. Den sie sich so oder ähnlich vorstellte, wenn sie nachts heimlich Geschichten über BDSM las. Während Juliane tagsüber... alles anzeigen expand_more

Dass ausgerechnet eine polizeiliche Routinemaßnahme ihr Leben völlig aus der Bahn werfen würde, hatte Kriminalhauptkommissarin Juliane Müller wohl nie in Erwägung gezogen. Dass es in ihrem beruflich erfolgreichen Leben einen Neuanfang geben könnte wohl ebenso wenig. Morgens um sechs steht sie mit ihren Kollegen vor Mirkos Tür, um sein Haus zu durchsuchen. Was sie außer dem Diebesgut findet, macht sie sprachlos. Zum ersten Mal in ihrem Leben steht sie in einem Raum, den es bisher nur in ihren Gedanken gab. Den sie sich so oder ähnlich vorstellte, wenn sie nachts heimlich Geschichten über BDSM las. Während Juliane tagsüber ihrer polizeilichen Arbeit nachgeht, lebt sie abends unter dem dominanten Mirko ihre devote Seite aus. Bis ein schrecklicher Unfall, ihr neues Leben zu zerbrechen droht. Der Autor rauenstein hat einen gefühlvollen Roman geschrieben, der zeigt, dass Liebe und BDSM sich wunderbar ergänzen. Er lässt den Leser in eine Welt eintauchen, in der BDSM, Liebe und Alltag eine Einheit bilden.

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Dann führte Corinna sie weiter in die anderen Clubräume. Als erstes zeigte sie ihr einen Playroom, in dessen Mitte ein großes, latexbezogenes Bett stand. Indirektes, warmes Licht beleuchtete schwach den Raum und schaffte dadurch eine erotische Atmosphäre. An der Stirnseite knisterte ein Kaminfeuer, rechts daneben bemerkte Juliane ein Andreaskreuz. An mehreren Stellen im Raum waren an der Decke sowie an den Wänden Ringe eingelassen, an einigen davon hingen bereits Ketten herab. Zudem stand in dem Raum ein Strafbock, ähnlich dem, den sie von Mirko kannte. Verschiedene Schlagwerkzeuge hingen dort an der Wand. »Warst du mit mir hier?«, fragte Juliane, spürte ein leichtes Kribbeln. Corinna nickte. »Es hat mir sehr gefallen«, sagte Juliane zu Corinna. »Ich denke, meine verbunden Augen, die Anweisung meines Herrn und deine Einfühlsamkeit haben es mir möglich gemacht, mich einer Frau hinzugeben. Es war für mich das erste Mal und ich hätte nicht gedacht, dass ich es derart genießen würde. Du hast mich alles um mich herum vergessen lassen. Ich habe nur noch gefühlt«. Corinna bedankte sich mit einer kurzen Umarmung bei Juliane und flüsterte ihr ins Ohr: »Mir hat es auch sehr gefallen«. Danach führte Corinna sie hinunter in den Keller. Die alte Steintreppe wurde durch fackelähnliche, flackernde Lampen erhellt. Das originale Feldsteingemäuer gab allem einen mittelalterlichen Touch. Unten erblickte Juliane zwei größere Gewölberäume. Beide nur durch das Licht von weißen Kerzen, die von gegossenen Kerzenhaltern an den Wänden strahlten, spärlich beleuchtet. Ein Verlies mit eisernem Gitter und einer Holzpritsche. »Wird das hier wirklich benutzt?«, fragte Juliane. Sie spürte ein Frösteln, innere Abneigung. »Ab und an schon«, antwortete Corinna. »Manchmal gehört es zum Spiel, eine Sklavin oder einen Sklaven damit zu bestrafen, hier allein die Nacht zu verbringen.« »Es ist doch sicherlich feucht und kalt hier unten«, sagte Juliane, der man fast ihre Abscheu ansah. »Nein«, antwortete Corinna lächelnd, »schon die Vorbesitzer haben das gesamte Haus, auch diese Keller, mit einer Fußbodenheizung ausstatten lassen«. In dem anderen Raum befand sich eine Folterkammer. Durch das schwache Licht der Kerzen sah Juliane als Erstes einen Sklavenkäfig. In der Mitte des Raumes ein kippbares Andreaskreuz. In die Wände waren Ringe eingelassen und daran waren Ketten befestigt, weitere Ketten hingen an den Wänden bereit. Eine alte Truhe weckte kurz Julianes Aufmerksamkeit, bis sie rechts etwas sah, das sie nicht kannte. Ein hölzernes Gestell, in einem spitzen Winkel nach oben zulaufend. An den Seiten mit Leder bezogen, das spitze Holz in der Mitte glattgescheuert. Das Ganze war mehr als hüfthoch. »Was ist das?«, fragte Juliane. »Ein spanischer Reiter«, antwortete Corinna. »Glaub mir, es ist besser, ihn nicht zu probieren.« Langsam strich Juliane mit der Hand über das glattgescheuerte Holz. »Wie wird es benutzt?«, fragte sie. Corinna schien kurz zu überlegen und forderte Juliane dann einfach auf: »Setz dich drauf, stell dir vor, du seist nackt.«

"rauenstein" kam 1964 als Kind der DDR zur Welt und hatte eine glückliche und behütete Kindheit, die auch seine tiefe Heimatverbundenheit geprägt hat. Die Schul- und Lehrzeit hat diese bestärkt und letztlich zu einer Berufswahl geführt, die es schon in der DDR und auch nach der politischen Wende möglich gemacht hat, viel für die Heimat zu tun.

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  • Autor find_in_page rauenstein
  • Autoreninformationen "rauenstein" kam 1964 als Kind der DDR zur Welt und hatte eine… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page Schwarze-Zeilen Verlag
  • Seitenzahl 246
  • Veröffentlichung 01.04.2022
  • ISBN 9783966150118

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