Malaicas Strafvollzug

Tauchen Sie ein in die dunklen Abgründe des Inselstaates Lafouette. Dieser Band umfasst alle drei Teile des Fortsetzungsromans »Malaicas Strafvollzug«. Erzählt wird die Geschichte von Jason in der Ich-Form, dessen Urlaub auf der vermeintlichen Paradiesinsel zu einer gnadenlosen und grausamen Haftstrafe mutiert.



Unwissentlich begeht Jason eine schwerwiegende Straftat, als er ein örtliches Bordell besucht. In Lafouette werden Bordellbesuche mit drakonischen Strafen geahndet, und so findet er sich zu seiner Bestürzung zu einer verheerenden 20-jährigen Haftstrafe verurteilt. Doch die Strafe ist besonders perfide: Jason muss seine Zeit als Sklave bei einer dominanten Frau verbringen.

Unter der eisernen Herrschaft von Madame Malaica, einer sadistischen und rätselhaften Herrin, wird Jason in eine Welt der Hingabe, Unterwerfung und Schmerzen gezogen. In dieser Komplettausgabe mit allen drei Teilen werden wir Zeuge seiner Qualen, seiner inneren Kämpfe und seiner Begegnungen mit Madame Malaica und Ihrer Freundin Tabea, zu der er sich besonders hingezogen fühlt. Beide leben ihre sadistischen Lüste an ihm aus.



»Malaicas Strafvollzug« bietet in einem fiktiven, erotischen Setting Einblick in die dunklen und geheimnisvollen Seiten der devoten männlichen Natur. Mit einer Mischung aus Spannung und Erotik entführt dieser Roman die Leser in eine Welt, in der Lust und Schmerz untrennbar miteinander verbunden sind. Erleben Sie die ganze Geschichte von Jasons Suche nach seiner sexuellen Identität. Tauchen Sie ein, in eine Welt voller Geheimnisse, Dominanz und Unterwerfung, die Sie bis zur letzten Seite in Atem halten wird.



Hinweis

Das Urteil

Zur Residenz

Einkerkerung

Einkleidung

Die Bestrafung

Sklavenarbeit

Das Branding

Im Salon

Die Gesellschaft

Tabeas Privatgemach

Kollektive Strafe

Die Untersuchung

Lebendiger Vibrator

Der Leibdiener

Die Massage

Harte Konsequenz

Das Grillfest

Schweinestall

Tabeas Hilfe

Bewährung

Erklärungen zu BDSM

Impressum



Sie drehte an den Reglern und ich spürte ein warmes, kitzelndes Pulsieren in meinen Nippeln. Das war angenehm! Entspannend! Aber je weiter sie drehte, umso stärker wurde das Ziehen. Es fühlte sich so an, als würde jemand mit den Fingernägeln in meine Nippel kneifen. Es wurde immer intensiver, je mehr sie aufdrehte. Dann nutzte sie einen anderen Regler und sofort wurde das permanente Ziehen zu einem ständigen auf und ab. Obwohl es schmerzte, übertrugen meine Nerven Erregung an meinen Schwanz. Malaica drehte am dritten Regler und ein scharfer, stechender Schmerz biss in meinen Schwanz. Ich schrie auf und hörte ihr Lachen. »Jetzt hast du einen Vorgeschmack auf das, was dich ab jetzt jederzeit treffen kann, wann immer ich es will.« Ohne ein weiteres Wort dreht sie sich um und ging aus meinem Verlies. Oh Gott, wie war ich ihr jetzt ausgeliefert. Und welche Qualen wollte sie mir damit zufügen? Ich nahm meinen Blechnapf in Empfang, zog meine Leinenhose an und ergab mich in mein weiteres Schicksal. Zusammengerollt auf meiner Pritsche dachte ich nach. Ich wurde erbarmungslos gefoltert, geschlagen, erniedrigt, benutzt, musste Sklavenarbeit leisten. Doch es war ein gewisses wohliges Gefühl, in Händen zweier so hocherotischer Frauen zu sein. Der Preis für ihre Gunst war mein Leiden. Für jeden minimalen Glücksmoment ergötzten sie sich an meiner Wehrlosigkeit, an ihrer Macht, mit mir machen zu können, was immer sie wollten. Sie konnten meinen Körper benutzen, genossen mein Wimmern und Schreien wie Musik. Sie konnten mich als wehrloses Objekt zur freien Benutzung verleihen oder sich selbst an mir zu vergehen. Wie auch immer, was mir in meinem alten Leben völlig widersinnig erschien, jetzt war ich diesem Leben verfallen. War es die Droge, die ich täglich bekam oder weckten sie in mir Begierden, die schon immer tief in mir geschlummert hatten? Wie konnte es sein, dass ich sexuelle Erregung aus Erniedrigung und Schmerz zog? War das vielleicht die Rollenverteilung? Waren Männer nur dazu da, Frauen zu dienen und ihnen Erfüllung zu schenken? Wurde mir das hier durch extreme Überzeichnung klar gemacht?



Jason Cupid entdeckte seine Leidenschaft für das Schreiben, während er sich mit seinen devoten Neigungen auseinandersetzte. Von anfänglichen Gedankenfetzen und Kurzgeschichten, in denen er seine Träume festhielt, entwickelte er sich schnell zum Verfassen von Romanen. Trotzdem veröffentlichte er seine Werke nie. Erst als eine Bekannte, die selbst dominant ist, eines seiner Manuskripte las, ermutigte sie ihn, ein vollständiges Werk zu erstellen und es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So debütierte er schließlich mit »Malaicas Strafvollzug« im fetischbuch Verlag, in Form eines Fortsetzungsromanes in drei Teilen. Wir werden sicher noch viel von ihm zu lesen bekommen, er überarbeitet zurzeit weitere unvollendete Manuskripte.