Haus Justine. Die Erfüllung einer Sklavin - Folge 7

An die Hand genommen

Haus Justine ist eine moderne Variation der Geschichte der O, wie eine junge, selbstständige Frau freiwillig zur Sklavin wird und so ihre Erfüllung findet. Liebevoll geschrieben, authentisch, glaubhaft und hocherotisch! Was in der siebten Folge geschieht: Entgegen seiner Gepflogenheit begann Leopold während der Begrüßung zu sprechen: "Ich schätze dich sehr, Cornelia, mehr als du ahnst, so sehr, dass ich mich entschlossen habe, dich dem Haus Justine abzukaufen." Entgeistert hob sie den Blick. Sie abkaufen? War sie denn eine Ware, die sich im Besitz des Hauses befand? "Du bekommst die Hälfte des Kaufpreises, dreißigtausend Euro,... alles anzeigen expand_more

Haus Justine ist eine moderne Variation der Geschichte der O, wie eine junge, selbstständige Frau freiwillig zur Sklavin wird und so ihre Erfüllung findet. Liebevoll geschrieben, authentisch, glaubhaft und hocherotisch!



Was in der siebten Folge geschieht:



Entgegen seiner Gepflogenheit begann Leopold während der Begrüßung zu sprechen: "Ich schätze dich sehr, Cornelia, mehr als du ahnst, so sehr, dass ich mich entschlossen habe, dich dem Haus Justine abzukaufen."

Entgeistert hob sie den Blick. Sie abkaufen? War sie denn eine Ware, die sich im Besitz des Hauses befand?

"Du bekommst die Hälfte des Kaufpreises, dreißigtausend Euro, und bist dann nicht mehr Dienerin, sondern meine Sklavin, du weißt, was das bedeutet."

"Und du musst nichts vermissen, denn du wirst weiterhin den Freunden des Hauses zur Verfügung stehen. Jeder, der will, kann dich haben."

"Du wirst nie wirklich mir gehören, sondern immer deiner Lust."



"Erkenne dich selbst!", stand über dem Eingang des Orakels zu Delphi geschrieben. "Und versuche das Beste aus dem Erkannten zu machen", möchte ich hinzufügen.

Fasziniert vom Schreiben bin ich schon seit meiner Jugendzeit, als ich anfing, einen Western zu verfassen, inspiriert von meinen damaligen Groschenromanen.



Später kam Sublimierung mit ins Spiel, die Erhöhung eines Triebes auf künstlerische Ebene. Dominanz und Devotion wurde ein wichtiges Thema. Was geschieht, wenn ein Mensch, egal, ob Mann oder Frau, bei der Selbsterkennung Neigungen und Wünsche in sich entdeckt, die nicht übereinstimmen mit den herrschenden Normen? Wie geht er (sie) damit um, wie lassen sie sich in wirkliches Erleben umsetzen?



In diesem Spannungsfeld zwischen den äußeren Ansprüchen und den inneren Trieben bewegen sich meine Protagonisten, darum ringend, so etwas wie Glück und Befriedigung für sich zu finden.



Da ich aber keine psychologischen Sachbücher verfasse, geht es auch und vor allem um den Entwurf reizvoller Szenen im Bereich des BDSM, die dem Leser kribbelnde Freude und vielleicht auch die eine oder andere Anregung schenken wollen. Einfühlsam und nicht ohne Humor werden die Ereignisse geschildert, angereichert hier und da mit gesellschaftskritischen Tönen, da die Geschichten im Hier und Jetzt spielen, nicht losgelöst im luftleeren Raum. Wer die entsprechenden Neigungen hat, mag lesen, und hoffentlich seine Freude daran finden.

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