Rezension: "Dark and Shallow Lies" von Ginny Myers Sain

In dieser paranormalen und unheimlichen Erzählung von Giny Myers Sain treffen Magie und Mystery aufeinander - mitten in den Sümpfen von Louisiana.

 

Das sagt der Klappentext: 

Cover Ginny Myers Sain: Dark and Shallow Lies - Von seichten Lügen und dunklen Geheimnissen

Ginny Myers Saint: Dark and Shalow Lies

Erscheinungsdatum: 12.04.2022 - Verlag: Panini - Seitenzahl: 432

La Cachette, Louisiana, ist der denkbar schlechteste Ort, wenn man etwas zu verbergen hat. Denn das winzige Städtchen, in dem die siebzehnjährige Grey ihre Sommerferien verbringt, ist die heimliche Hauptstadt des Übersinnlichen – und der Ort, an dem Greys beste Freundin, Elora Pellerin, sechs Monate zuvor verschwunden ist. Grey weigert sich zu glauben, dass Elora sich einfach so in Luft aufgelöst hat, genauso wenig wie sie akzeptieren will, dass niemand in einer Stadt voller Hellseher weiß, was ihr zugestoßen sein könnte. Bei ihren Nachforschungen wird allerdings sehr schnell klar: so ziemlich jeder in La Cachette hat etwas zu verbergen – inklusive ihrer verstorbenen Mutter, deren Geheimnisse Grey sogar aus dem Grab verfolgen. Als ein mysteriöser Fremder auftaucht, wird die Vergangenheit von La Cachette weitaus gegenwärtiger und viel gefährlicher, als Grey es sich je hätte vorstellen können. In einer Stadt, in der die Dunkelheit unter der Oberfläche lauert und ein Mörder frei herumläuft, kann niemand mehr als unschuldig gelten … La Cachettes seichtes Lügengeflecht droht die Stadt nun auseinanderzureißen.

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Rezension zu "Dark and Shallow Lies" von Ginny Myers Sain:

La Cachette in den Sümpfen Lousianas hat einen ganz besonderen Ruf: In dem kleinen Dorf, das nur mit dem Boot erreichbar ist, hat jeder Bewohner eine übersinnliche, meist hellseherische Fähigkeit. Und trotzdem kann keiner helfen, als die 17-jährige Elora verschwindet.

Für Grey ist das Verschwinden ihrer besten Freundin ein Schock, denn beide sind wie Zwillinge gemeinsam aufgewachsen. Als sie für die Sommerferien in ihre alte Heimat zurückkehrt, verfolgt sie der Verlust immer noch, obwohl das Verschwinden von Elora schon Monate her ist.

Mit der Rückkehr von Grey wird die Frage im Freundeskreis neu aufgeworfen: Warum verschwand Elora? Ist sie tot? Und wenn sie tot ist, wer trägt die Schuld daran? In Frage kommen gleich mehrere Schuldige, denn die junge Clique ist nicht frei von Streitigkeiten und Liebeleien. An dieser Stelle merkt man dem Roman deutlich an, dass er sich auf eine jugendliche Zielgruppe konzentriert.

Dark and Shallow Lies wird damit vor allem Jugendliche in den Bann ziehen. Zwar bietet auch die Idee, eine Wahrsagerstadt in den Sümpfen Lousianas auszuwählen, einen guten Hintergrund. Eine richtig gruselige Voodoo-Stimmung kommt aber nicht auf, vielmehr geht es größtenteils um die Gefühlswelt von Grey und ihren Freunden.

Dark and Shallow Lies hat sicher noch einiges an Potenzial, insbesondere auch, da die Auflösung am Ende ein wenig enttäuscht. Die Story entwickelt aber viele falsche Fährten und einige Ungereimtheiten, die sie trotz ihrer klaren Zielgruppenansprache auch für andere Leser interessant machen könnte.

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