Zisterzienser und Zisterzienserinnen in der Neumark

Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 als Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Zwischen 1270 und 1370 wurden von den Markgrafen von Brandenburg in der Neumark östlich der Oder die Zisterzienserklöster Marienwalde (heute polnisch: Bierzwnik) und Himmelstädt (Mironice) sowie die Zisterzienserinnenklöster Zehden (Cedynia), Bernstein (Pelczyce) und Reetz (Recz) gegründet, die bis zu ihrer Säkularisation in der Mitte des 16. Jahrhunderts bestanden. Aber bereits seit 1233, noch in vorbrandenburgischer Zeit, wurden im Rahmen des Wettlaufs um die Herrschaft im Raum zwischen Oder... alles anzeigen expand_more

Dieser Titel ist unter der Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 als Open Access verfügbar. | This book is open access under a CC-BY-NC-ND 4.0 license.°°°°Zwischen 1270 und 1370 wurden von den Markgrafen von Brandenburg in der Neumark östlich der Oder die Zisterzienserklöster Marienwalde (heute polnisch: Bierzwnik) und Himmelstädt (Mironice) sowie die Zisterzienserinnenklöster Zehden (Cedynia), Bernstein (Pelczyce) und Reetz (Recz) gegründet, die bis zu ihrer Säkularisation in der Mitte des 16. Jahrhunderts bestanden. Aber bereits seit 1233, noch in vorbrandenburgischer Zeit, wurden im Rahmen des Wettlaufs um die Herrschaft im Raum zwischen Oder und Drage von den Herzögen Großpolens, Schlesiens und Pommerns Zisterzienser und Zisterzienserinnen ins Land gerufen und mit Aufgaben der Besiedlung und des Landesausbaus betraut. In der vorliegenden Untersuchung wird erstmals die Geschichte der Zisterzienser und Zisterzienserinnen in der Neumark, ihrer fünf Männer- und Frauenklöster und der Besitzungen und Aktivitäten auswärtiger Ordensniederlassungen im Oder-Drage-Raum in einer umfassenden Monographie dargestellt. Ihr zentrales Anliegen ist es, die Bedeutung und Rolle der Mönche und Nonnen des Zisterzienserordens in drei Teilgebieten der Landesgeschichte zu bestimmen: zum einen ihre Rolle als Gegenstand und als Teilnehmer des 'politischen Kräftespiels' um den Besitz der Neumark im 13. und frühen 14. Jahrhundert, zum anderen ihre Bedeutung als Träger von Siedlung und Landesausbau und schließlich ihre Position als Gegenüber in der landesherrlichen Kirchen- und Klosterpolitik des 14. bis 16. Jahrhunderts. Berücksichtigt werden dabei zahlreiche Fragen und Probleme der allgemeinen politischen Geschichte, der Ordens- und Kirchengeschichte sowie der Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neumark, einer spezifischen Teillandschaft der 'Germania Slavica'. °°Die Arbeit wurde im Jahr 2000 von der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat mit dem 1. Wissenschaftspreis ausgezeichnet.

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