Die Auswirkungen der wirtschaftlichen Öffnung auf die chinesische Volkswirtschaft

Inhaltsangabe:Einleitung: Die wirtschaftliche Entwicklung der Volksrepublik China ist im Globalisierungskontext eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Chinas Wirtschaft hat in den letzten 20 Jahren über zwei Billionen US-Dollar zum Weltbruttoinlandsprodukt beigetragen, 120 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen und die Anzahl der in Armut lebenden Menschen um 400 Millionen verringert. Bei durchschnittlichen Wachstumsraten von circa 10% ist China im Jahr 2008 gemessen am Bruttoinlandsprodukt und Handelsvolumen nicht nur die drittgrößte Volkwirtschaft, sondern auch die drittgrößte Handelsnation der Welt. Darüber hinaus entwickelt... alles anzeigen expand_more

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Die wirtschaftliche Entwicklung der Volksrepublik China ist im Globalisierungskontext eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Chinas Wirtschaft hat in den letzten 20 Jahren über zwei Billionen US-Dollar zum Weltbruttoinlandsprodukt beigetragen, 120 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen und die Anzahl der in Armut lebenden Menschen um 400 Millionen verringert. Bei durchschnittlichen Wachstumsraten von circa 10% ist China im Jahr 2008 gemessen am Bruttoinlandsprodukt und Handelsvolumen nicht nur die drittgrößte Volkwirtschaft, sondern auch die drittgrößte Handelsnation der Welt. Darüber hinaus entwickelt sich China immer mehr zu einer treibenden Kraft der Weltwirtschaft. Bisherige weltwirtschaftliche Abschwünge wurden durch Chinas robustes Wachstum stets gebremst. Auch im Rezessionsumfeld der jüngsten Finanzkrise erweist sich China als Stütze der Weltkonjunktur. So lagen die Wachstumsraten in den ersten Quartalen 2009 wieder weit über dem Weltdurchschnitt.

Diese beeindruckende Entwicklung erscheint angesichts der Tatsache, dass China sich nach dem Tod Mao Zedongs noch am Rande des wirtschaftlichen Ruins und in einem autarkieähnlichen Zustand befand, umso erstaunlicher. Mao hatte erfolglos auf die Entwicklung aus eigener Kraft gesetzt. Die nachfolgende Reformbewegung versuchte stattdessen ökonomische Entwicklung über den Weg der außenwirtschaftlichen Integration zu erreichen. So initiierte die chinesische Führung unter Deng Xiaoping im Jahr 1978 einen Prozess gradueller ökonomischer Reformen und eine Politik der zunehmenden wirtschaftlichen Offenheit, die schließlich am 11.12.2001 zu der Aufnahme Chinas in die Welthandelsorganisation führte. Insbesondere die chinesischen Küstenregionen entwickelten sich durch den wirtschaftspolitischen Wandel außergewöhnlich schnell. Shenzhen war beispielsweise 1979 eine verlassene Grenzstadt in der Nähe Hong Kongs, deren ca. 30.000 Einwohner von Fischerei und Landwirtschaft lebten. Heute gehört die Millionenstadt zu den reichsten Großstädten Chinas und zeichnet sich optisch durch seine von Wolkenkratzern geprägte Skyline aus.

Chinas ehemals ideologisch abgeschottete Planwirtschaft und sein auf Bedarfsgüter ausgerichtetes Handelsmuster veränderten sich mit der Einführung marktwirtschaftlicher Elemente und außenwirtschaftlicher Beziehungen fundamental. Der Reformprozess ist vor allem durch rasante Außenhandelsanstiege und hohe Wachstumsraten gekennzeichnet. Klassische Handelstheorien […]



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Die wirtschaftliche Entwicklung der Volksrepublik China ist im Globalisierungskontext eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Chinas Wirtschaft hat in den letzten 20 Jahren über zwei Billionen US-Dollar zum Weltbruttoinlandsprodukt beigetragen, 120 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen und die Anzahl der in Armut ...

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