Ausbildung zum Mentor

Eine theoretische Betrachtung

Inhaltsangabe:Einleitung: Mentoring gewinnt als Instrument des Wissensmanagements sowie des Personalmarketings an Bedeutung. So genannte „High Potentials“ zu rekrutieren und an das Unternehmen zu binden, ist in Zeiten des Fachkräftemangels überlebenswichtig. Vor allem der Mittelstand sieht sich im „War for Talents“ mit der Herausforderung konfrontiert, als Arbeitgeber bekannt und attraktiv zu sein. Laut der Kienbaum-Studie „High Potentials 2007“ ist die Bekanntheit der Unternehmensmarke der wichtigste Attraktionsfaktor für Absolventen – dicht gefolgt von einer attraktiven Unternehmenskultur, einer klaren Unternehmensvision und... alles anzeigen expand_more

Inhaltsangabe:Einleitung:

Mentoring gewinnt als Instrument des Wissensmanagements sowie des Personalmarketings an Bedeutung. So genannte „High Potentials“ zu rekrutieren und an das Unternehmen zu binden, ist in Zeiten des Fachkräftemangels überlebenswichtig. Vor allem der Mittelstand sieht sich im „War for Talents“ mit der Herausforderung konfrontiert, als Arbeitgeber bekannt und attraktiv zu sein. Laut der Kienbaum-Studie „High Potentials 2007“ ist die Bekanntheit der Unternehmensmarke der wichtigste Attraktionsfaktor für Absolventen – dicht gefolgt von einer attraktiven Unternehmenskultur, einer klaren Unternehmensvision und Mitarbeiter-orientierten Unternehmenswerten. 48 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen bieten sehr oft interne Weiterbildungsmaßnahmen an und 34 Prozent lassen ihren jungen Fachkräften persönliche Coachings zukommen. Karriereperspektiven und ein positives Unternehmensimage sind die „Stellschrauben“, an denen ein Unternehmen justieren kann, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Imagefördernd wirken dabei auch institutionalisierte Mentoring-Programme, die dem potenziellen Bewerber versprechen, während der Einstiegsphase seiner Berufstätigkeit durch einen erfahrenen Begleiter unterstützt und gefördert zu werden. Dieses Versprechen muss allerdings sowohl eingelöst als auch kommuniziert werden, damit es das Image des Unternehmens positiv beeinflussen kann. Nicht allein die Existenz, sondern vorrangig die Qualität des Mentoring-Programms spielt dabei eine entscheidende Rolle. Denn in der heutigen vernetzten Kommunikationsstruktur (vor allem bei Hochschulabsolventen) vieles schnell herum. Gutes wie Schlechtes.

Gleichzeitig gewinnt Mentoring auch als Instrument des Wissensmanagement mehr und mehr an Bedeutung, da die Themen „Wissensgesellschaft“ und „lebenslanges Lernen“ in den Fokus von Forschung, Praxis und auch der Medien gerückt sind. Mentoring ist unter diesem Aspekt als ein Instrument zu sehen, durch dass Wissen im Unternehmen gesichert werden kann, indem es vom Mentor zum Mentee weitergereicht wird. Dabei liegt der besondere Wert in der „generationenübergreifenden“ Weitergabe des informellen Wissens im Unternehmen, wodurch auch die vorherrschende Kultur transportiert wird. Auch für diese Funktion des Mentorings ist eine hohe Qualität des Programms wichtig.

Für die vorliegende Arbeit wird angenommen, dass die Qualität eines Mentoring-Programmes maßgeblich durch die Kompetenz der teilnehmenden […]

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