Gier - Dunkles Verlangen 1

BDSM-Geschichten (Femdom/Maledom)

8 Geschichten von verschiedenen Autor*innen bieten ein facettenreiches Spektrum an BDSM-Unterhaltung. Herrinnen und Meister, Sklavinnen und Sklaven, Fetisch, Dominanz & Sadismus prägen diese Geschichten. So ist für jeden etwas dabei, tauchen Sie ein in eine Welt voller BDSM-Fantasien ... Die Stiefel der Frau Melwin – Robert Sarre (Femdom, f-m, aus männlich-submissiver Perspektive) Frau Melwin geht täglich zum Markt, die Passage entlang und zurück. Sie geht in etwas abgenutzten Stiefeln. Stiefel ziehen Robert magisch an. Doch interessant werden Stiefel erst, wenn sie eine Frau trägt, die es versteht, sie als Werkzeug zu benutzen.... alles anzeigen expand_more

8 Geschichten von verschiedenen Autor*innen bieten ein facettenreiches Spektrum an BDSM-Unterhaltung. Herrinnen und Meister, Sklavinnen und Sklaven, Fetisch, Dominanz & Sadismus prägen diese Geschichten. So ist für jeden etwas dabei, tauchen Sie ein in eine Welt voller BDSM-Fantasien ...



Die Stiefel der Frau Melwin – Robert Sarre

(Femdom, f-m, aus männlich-submissiver Perspektive)



Frau Melwin geht täglich zum Markt, die Passage entlang und zurück. Sie geht in etwas abgenutzten Stiefeln.

Stiefel ziehen Robert magisch an. Doch interessant werden Stiefel erst, wenn sie eine Frau trägt, die es versteht, sie als Werkzeug zu benutzen.



Hoppers Bar – Tabor Jenkins

(Maledom m-f, aus männlich-dominanter Perspektive)



Was hat Edward Hopper mit einer Bar in Mecklenburg-Vorpommern zu tun? In welcher Beziehung steht Steven Kings „Shining“ zu einer ferngesteuerten Frau?



Café am Ufer – Gregor Dunajew

(Femdom ff-m, aus männlich-submissiver Perspektive)



Gregor lebt mit Nadja zusammen. Sie haben sich aufeinander eingespielt, er devot, sie dominant. So könnte es weiter gehen, allerdings nur aus Gregors Sicht.



Die zwei Welten der Jette Pawlik – Maren Suder

(Femdom, f-f, aus weiblich-submissiver Perspektive)



Jette ist Unternehmerin, selbstbestimmt, durchsetzungsfähig. Ihre private Sehnsucht ist gegenteilig. Sie sucht ein dominantes Gegenüber und findet es in Nadine.



Unterwerfung – Maren Suder

(Femdom, f-f, aus weiblich-submissiver Perspektive)



Manchmal ist die Sehnsucht nach einer dominanten Frau so stark, dass die submissive Frau alles, wirklich alles gibt. Warum das so ist, beschreibt Jette in schonungsloser Offenheit.



TPE und CIS – Maren Suder

(Femdom, f-f aus weiblich-dominanter Perspektive)



Für Nadine ist Jette Eigentum, Sklavin. Bis zur Unterwerfung gehen beide einige ganz individuelle Schritte. Wie Nadine ihre Sub in ein Netz spinnt, aus dem eine Befreiung kaum möglich scheint, erklärt Nadine sachlich und kühl.



Dienst nach Vorschrift – Hans Bergmann

(Maledom, m-f aus männlich-dominanter Perspektive)



Hartwig ist Wachmann. Er trifft Eva. Sie ist devot, er dominant. Aber Eva ist noch etwas ganz anderes. Ein Spiel mit überraschenden Wendungen beginnt.



Ostplate, Spiekeroog – Gregor Dunajew

(Maledom, f-m aus männlich-submissiver Perspektive)



Robert fährt zu seiner Herrin auf die Insel. Beide kennen sich seit zwanzig Jahren. Aber da ist nichts von der Gemütlichkeit einer eingefahrenen Beziehung. Die Wanderung auf die Ostplate beweist es.



Hinweis

Die Stiefel der Frau Melwin – Robert Sarre

Hoppers Bar – Tabor Jenkins

Café am Ufer – Gregor Dunajew

Die zwei Welten der Jette Pawlik – Maren Suder

Unterwerfung – Maren Suder

TPE und CIS – Maren Suder

Dienst nach Vorschrift – Hans Bergmann

Ostplate, Spiekeroog – Gregor Dunajew

Impressum



»Du musst hier gar nichts«, zischte sie leise. »Sieh mich an und sag mir, was dich an mir reizt.«

Sie saß in meinem Sessel, blickte mir fordernd in die Augen.

»Sie reizen mich«, erwiderte ich. »Ihre Selbstverständlichkeit reizt mich. Nach Ihnen kommen die Accessoires. Besonders reizen mich ihre Stiefel, schwarz, alltagstauglich, gutes Leder, Sohlen und Absätze etwas abgenutzt.«

»Wenigstens achtest du auf die korrekte Reihenfolge«, bemerkte Frau Melwin mit feinem Lächeln. »Das Artikulieren fällt dir nicht schwer. Und du magst Stiefel? Sie sind eine wunderbare Erfindung. Sie geben einer Frau Ausstrahlung, betonen das Bein, wirken erotisierend. Es gibt kaum einen devoten Mann, der nicht auf Frauen in Stiefeln steht. Ich sagte dir, wo ich heute entlang gelaufen bin. Wiederhole es. Wo war ich?«

»Sie liefen zur Stadtmitte, über den Markt, die Passage entlang und zurück«, antwortete ich. »Zehntausend Schritt.«

»Zieh deine Joggingklamotten aus und knie dich vor mir auf den Boden«, sagte sie wie beiläufig im Plauderton.

»Ich bin verschwitzt«, antwortete ich. »Sollte ich nicht besser vorher duschen?«

»Du sollst das tun, was ich sage!«, rief sie kurz und scharf.

Ich gehorchte, zog mich aus, fühlte ihre musternden Blicke, kniete mich vor ihr auf den Boden.

»Tust du, was ich sage?«, fragte sie, diesmal leise, noch immer mit gleichgültiger Stimme, ohne jede Betonung.

»Ja, Frau Melwin«, antwortete ich.

Sie streckte ihre Beine aus, so dass ihre Stiefel auf den Rückseiten der Hacken lagen.

»Du schaffst es sicher, mir die Sohlen meiner Stiefel zu lecken«, sagte sie. »Bemüh dich. Nur die Zunge benutzt du.«

Ich sah die Sohlen vor mir, begann zu lecken.

»Meine Stiefel haben Pflege verdient«, dozierte sie. »Die Sohlen werden oft vernachlässigt. Immer putzt man das Leder, aber die Sohlen? Da habe ich ein wenig Ekel, mit meiner Bürste hineinzugehen, denke immer daran, wo ich langgegangen bin. Ja, momentan wirken meine Sohlen sauber, und es hat auch in der Nacht geregnet. Aber auf wie viel Schmutz bin ich schon mit diesen Stiefeln getreten. Allein heute waren es, wir sprachen darüber, zehntausend Schritt über Straßenpflaster. Und ganz sicher haften kaum spürbare Reste von unangenehmen Dingen an den Sohlen. Auf was tritt man? Ausgespuckte Kaugummis, Hundekot, Speichel. Du bist sicher meiner Meinung, dass die Stiefel einer Frau wie mir von der Zunge eines Mannes wie dir gereinigt gehören?«

»Natürlich«, antwortete ich und war froh darüber, dass es in der Nacht lang andauernd geregnet hatte und ich nur den harten Gummi ihrer Sohlen schmeckte. Ich leckte die Sohlen, fuhr mit meiner Zunge in jede Vertiefung des Profiles. ›Endlich‹, jubelte ich innerlich. Ich durfte endlich dem abartigen Befehl einer Frau gehorchen.



»Leg dich auf den Rücken und schiebe deine Beine rechts und links an den Sesselfüßen vorbei«, forderte Frau Melwin, zog ihre gestiefelten Beine zurück.

Ich gehorchte. Kurz darauf pressten sich ihre Stiefelsohlen an meine Genitalien. Es schmerzte kaum, aber der Druck, das Gefühl, meine Männlichkeit unter ihren Stiefeln zu wissen, erregte mich.



Maren Suder wurde im Osten Deutschlands geboren, wuchs dort auf und lebt und schreibt auch heute noch dort. BDSM ist fester Bestandteil ihres Lebens und so bot es sich an, dass sie Ihre Leidenschaft für das Schreiben und die für BDSM verband und BDSM-Geschichten schreibt.



8 Geschichten von verschiedenen Autor*innen bieten ein facettenreiches Spektrum an BDSM-Unterhaltung. Herrinnen und Meister, Sklavinnen und Sklaven, Fetisch, Dominanz & Sadismus prägen diese Geschichten. So ist für jeden etwas dabei, tauchen Sie ein in eine Welt voller BDSM-Fantasien ...



Die Stiefel der Frau Melwin – Robert Sarre

(Femdom, f-m, aus männlich-submissiver Perspektive)



Frau Melwin geht täglich zum Markt, die Passage entlang und zurück. Sie geht in etwas abgenutzten Stiefeln.

Stiefel ziehen Robert magisch an. Doch interessant werden Stiefel erst, wenn sie eine Frau trägt, die es versteht, sie als Werkzeug zu benutzen.



Hoppers Bar – Tabor Jenkins

(Maledom m-f, aus männlich-dominanter Perspektive)



Was hat Edward Hopper mit einer Bar in Mecklenburg-Vorpommern zu tun? In welcher Beziehung steht Steven Kings „Shining“ zu einer ferngesteuerten Frau?



Café am Ufer – Gregor Dunajew

(Femdom ff-m, aus männlich-submissiver Perspektive)



Gregor lebt mit Nadja zusammen. Sie haben sich aufeinander eingespielt, er devot, sie dominant. So könnte es weiter gehen, allerdings nur aus Gregors Sicht.



Die zwei Welten der Jette Pawlik – Maren Suder

(Femdom, f-f, aus weiblich-submissiver Perspektive)



Jette ist Unternehmerin, selbstbestimmt, durchsetzungsfähig. Ihre private Sehnsucht ist gegenteilig. Sie sucht ein dominantes Gegenüber und findet es in Nadine.



Unterwerfung – Maren Suder

(Femdom, f-f, aus weiblich-submissiver Perspektive)



Manchmal ist die Sehnsucht nach einer dominanten Frau so stark, dass die submissive Frau alles, wirklich alles gibt. Warum das so ist, beschreibt Jette in schonungsloser Offenheit.



TPE und CIS – Maren Suder

(Femdom, f-f aus weiblich-dominanter Perspektive)



Für Nadine ist Jette Eigentum, Sklavin. Bis zur Unterwerfung gehen beide einige ganz individuelle Schritte. Wie Nadine ihre Sub in ein Netz spinnt, aus dem eine Befreiung kaum möglich scheint, erklärt Nadine sachlich und kühl.



Dienst nach Vorschrift – Hans Bergmann

(Maledom, m-f aus männlich-dominanter Perspektive)



Hartwig ist Wachmann. Er trifft Eva. Sie ist devot, er dominant. Aber Eva ist noch etwas ganz anderes. Ein Spiel mit überraschenden Wendungen beginnt.



Ostplate, Spiekeroog – Gregor Dunajew

(Maledom, f-m aus männlich-submissiver Perspektive)



Robert fährt zu seiner Herrin auf die Insel. Beide kennen sich seit zwanzig Jahren. Aber da ist nichts von der Gemütlichkeit einer eingefahrenen Beziehung. Die Wanderung auf die Ostplate beweist es.

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