Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital
[Great Papers Soziologie]
In seinem klassischen Text stellt Bourdieu die gesellschaftliche Sozialstruktur als Raum von Positionen dar, die sich aus der Verteilungsstruktur von Kapital ergeben. Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital sind das Ergebnis vorangegangener Arbeit und zum Teil aufeinander übertragbar. Zum einen bedarf es zeitlicher Investition und zum anderen aktiver Bemühung, sei es zum Erwerb von Immobilien, zum Aufbau von beruflichen Netzwerken oder zum Erlernen einer Fremdsprache.
Die Ausgabe bietet einen hilfreichen Kommentar und ein Nachwort, das in das Thema sowie in Bourdieus Werk einführt.
Pierre Bourdieu (1903–2002), französischer Soziologe und Sozialphilosoph.
Maria Keil, geb. 1987, ist Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg »Doing Transitions« an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
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Vorbestellerartikel: Dieser Artikel erscheint am 19. November 2025
- Artikel-Nr.: SW9783159625034110164