Unmenschlichkeit und Menschenverachtung. Zwei Essays
[Was bedeutet das alles?] – Plessner, Helmuth – Erläuterungen – Denkanstöße – Analyse
Eine tiefgehende Analyse der menschlichen Grausamkeit und ihrer ideologischen Wurzeln
Mit Grausamkeiten und Gewalttaten konfrontiert, neigen wir dazu, diese als ›unmenschlich‹ zu bezeichnen. Der Philosoph Helmuth Plessner zeigt in seinen Essays Das Problem der Unmenschlichkeit und Über Menschenverachtung, warum das falsch ist. Nur der Mensch, so seine Diagnose, überschreitet alle Grenzen. Wir müssen bei ihm – anders als bei Pflanzen und Tieren – buchstäblich mit allem rechnen. Plessner hält uns Menschen den Spiegel vor. Seine beunruhigenden Erkenntnisse sind hochbrisant und angesichts der Kriege weltweit heute aktueller denn je.
Helmuth Plessner (1892–1985), Soziologe und Philosoph, gilt als Mitbegründer der Philosophischen Anthropologie. Die Frage »Was ist der Mensch?« hat ihn ein Leben lang beschäftigt.
Markus Rieger-Ladich, geb. 1967, ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen. Bei Reclam erschien zuletzt Das Privileg. Kampfvokabel und Erkenntnisinstrument.
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- Artikel-Nr.: SW9783159624174110164
- Artikelnummer SW9783159624174110164
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Autor
Helmuth Plessner
- Mit Markus Rieger-Ladich
- Wasserzeichen ja
- Verlag Reclam Verlag
- Seitenzahl 70
- Veröffentlichung 14.05.2025
- Barrierefreiheit
- ISBN 9783159624174
- Mit Markus Rieger-Ladich