Ist die Welt nicht großartig? Roman

Die Fenstertür in der Bibliothek zitterte unter dem Aufprall einer wilden Faust. Ein weißes Gesicht presste sich gegen das Glas. Snack, der deutsche Schäferhund, knurrte und sträubte sich. Jefferson Kilburn ließ die Pistole, die er in der Hand hielt, in eine Schublade des flachen Schreibtisches fallen. Was Eve in solcher Ungeduld zu ihm getrieben hatte, fragte er sich, während er hastig die Fenstertür öffnete.







Ein schlankes Mädchen in einem steifen, damastartigen, hellgelben Satinkleid huschte an ihm vorbei, ein Mädchen mit dunklen Haaren, die unter einem neugrünem Hut hervorquollen. Der Boston Terrier an ihrer Ferse schnüffelte verächtlich an dem Schäferhund und vertiefte sich dann in die Untersuchung der Decke. In ihren Augen stand Angst, ihr herzförmiges Gesicht war blass, bis auf das Rot ihrer schönen Lippen. Der Raum vibrierte vor ihrer Aufregung. Sie warf den Brautjungfernstrauß aus Mimosen auf einen Stuhl und packte Kilburn mit beiden Händen am Arm.







„Jeff! Jeff! Das würden Sie doch nicht tun ...“ Ihre Stimme brach in einem erstickten Schluchzen ab.